Donnerstag, 30. Juni 2016

30.06.2016

Heute haben wir die Strecke Moses Lake - Coeur d'Alene auf der I-90 East unter die Räder genommen und dabei die Grenze vom Staate Washington zu Idaho überquert. Nach Moses Lake prägen riesige Weizenfelder die Landschaft, Grünes gibt es hier nicht viel zu sehen, ohne die Bewässerungsanlagen ginge wohl nichts. In Spokane haben wir für einen Lunch eine Pause gemacht und uns dabei auch die schönen Spokane Falls angesehen. Man hat den Eindruck, dass in dieser Stadt sehr viel gebaut wird oder bereits neu erstellt wurde in den letzten Jahren. Auch die Altstadt mit den ursprünglichen roten Klinkerbauten wird zu einem hippen Viertel herausgeputzt - ein erneuter Besuch in 2 -3 Jahren würde sich vermutlich lohnen. Absolut positiv überrascht hat uns allerdings Coeur d'Alene (Idaho, ca. 46'000 Einwohner). Toll am See gelegen und mit einem Ortskern, wie man es sich wünscht: Strassenrestaurants zu beiden Seiten, viele kleine Shops zum "lädelen", die Strassenlaternen mit tollen "Hanging Baskets" bestückt, kurz ein Ort wo man sich gerne trifft und verweilt. Wir haben die Gelegenheit ebenfalls genutzt und die Abendsonne dabei genossen... See ya!


 
Auf der I-90 East nach Moses Lake, Weizenfelder bis zum Horizont...
 
Auf der I-90 East nach Moses Lake, Weizenfelder bis zum Horizont...
 
Scheinbar zu spät für einen Lunch...
 
Scheinbar zu spät für einen Lunch...
 
Spokane Falls
 
Spokane Falls
Am Strand von Coeur d'Alene...
 
Am Strand von Coeur d'Alene...
 
Aussergewöhnliches Pub-Sign, Altstadt von Coeur d'Alene
 
Aussergewöhnliches Pub-Sign, Altstadt von Coeur d'Alene
 
 


Mittwoch, 29. Juni 2016

29.06.2016

Bevor wir endgültig das schöne Seattle verlassen haben, besuchten wir am Vormittag den Woodland Park Zoo. Eigentlich ein sehr schön angelegter Zoo, aber mit aus meiner Sicht zu wenigen Bewohnern, sprich Tieren...aber...war ok.
Danach ging es dann Richtung Osten, auf der I-90 East Richtung Spokane. Faszinierend auch hier wieder der Wechsel von grüner Landschaft zu doch relativ trockenen, fast wüstenhaften Gebieten... und das innerhalb einer halben Fahrstunde.
Unterwegs entschlossen wir uns dann, im wunderschönen Städtchen Moses Lake Halt zu machen und auch hier zu übernachten. In einem neu eröffneten Denny's haben wir noch unser Nachtessen eingenommen...das war's für heute...tschüss und bis morn
P.S. von Seiten der "Fotografin": Viele Fotos werden aus dem fahrenden Auto gemacht, da es schlicht nicht möglich ist, bei jedem guten "View Point" anzuhalten, dazu bräuchten wir die doppelte Ferienzeit. Die Qualität lässt dann halt manchmal zu wünschen übrig, die Scheiben sind ja auch nicht immer so sauber.... und ja, auch wir haben ganz normale Ferienfotos, bei denen wir alle brav in die Kamera lächeln... die bleiben aber privat und werden hier nicht online gestellt.

Heute am 29. Juni gibt's zuerst ein Extrabild: Diese Blumen sind für dich, Sabine... HAPPY BIRTHDAY zum runden Geburtstag!
 
Heute am 29. Juni gibt's zuerst ein Extrabild: Diese Blumen sind für dich, Sabine... HAPPY BIRTHDAY zum runden Geburtstag!
 
 
Im Woodland Park Zoo in Seattle
 
 


 
Unterwegs auf der Interstate I-90 East Richtung Spokane
 



Dienstag, 28. Juni 2016

28.06.2016


 


Heute morgen nach dem Frühstück sind Sohnemann und ich Richtung Paine Field zu den Boeing Werken losgezogen. Wir hatten diese Tour zum Glück schon weit im Voraus von zuhause aus gebucht, da sie tatsächlich meistens ausgebucht ist. Meine bessere Hälfte haben wir bei der grossen Alderwood Mall abgesetzt. Damit waren alle glücklich und zufrieden. Die Führung im Boeing-Werk war hochinteressant. Die 90 Minuten waren wie im "Fluge" vorbei. Nach der Führung haben wir unsere Shopping-Queen wieder abgeholt. Laut der Expertin muss das eine ausgesprochen schöne Mall sein, sogar mit einem begrünten Innenhof.
Anschliessend sind wir dann zum Wahrzeichen von Seattle, dem Space Needle gefahren. Nachdem wir für das Abendessen im Skyview Restaurant reserviert hatten, machte ich es mir in der Parkanlage unter dem Space Needle gemütlich, während der Rest der Familie in dieser Zeit noch eine Fahrt mit der Monorail von 1962 (Seattle World Fair) machte.
Mit einem schönen Essen im Drehrestaurant und bei wunderbarer Fernsicht (was hier im regenreichen Nordwesten durchaus nicht üblich ist) schlossen wir diesen Prachtstag ab. Sogar der Mount Rainier war sichtbar - ein toller Anblick! Händs guet und bis morn...


 
Fahrzeugwechsel! Gestern Abend haben wir einen Ford Expedition XLT 2016 in Empfang genommen :-) .
 
 
Fahrzeugwechsel! Gestern Abend haben wir einen Ford Expedition XLT 2016 in Empfang genommen :-) .
 
Das Wahrzeichen von Seattle, der "Space Needle" (184m) wurde 1962 anlässlich der Weltausstellung erbaut.
 
Das Wahrzeichen von Seattle, der "Space Needle" (184m) wurde 1962 anlässlich der Weltausstellung erbaut.
 
Blick aus dem Drehrestaurant beim Abendessen, Downtown Seattle mit dem Mt. Rainier im Hintergrund...ein seltener Anblick!
 
Blick aus dem Drehrestaurant beim Abendessen, Downtown Seattle mit dem Mt. Rainier im Hintergrund...ein seltener Anblick!
 
Blick von der Terrasse des Observation Decks. Bei diesem Wetter einfach traumhaft!
 
Blick von der Terrasse des Observation Decks. Bei diesem Wetter einfach traumhaft!
 
 
Zeitraffer im Drehrestaurant Space Needle, 28.06.2016
 
 
 


Montag, 27. Juni 2016

27.06.2016

Heute morgen haben wir von unserem treuen Motorhome Abschied genommen. Alles ging unfallfrei vorbei, was für uns auch sehr wichtig ist (ausser der blöde Steinschlag in der Frontscheibe). Da wir den Vermieter vorgängig schon wegen des Steinschlages informiert hatten,  wurde mit dem Austausch der Scheibe gleich nach unserer Ankunft begonnen, noch während wir auf den Shuttle-Bus für den Transfer zum Flughafen Vancouver International warteten. Dort konnten wir gleich nach dem Einchecken schon in die USA immigrieren, also noch auf kanadischem Boden, was natürlich lässig da zeitsparend war. Die Immigration erfolgte über Terminals, die wir selbst bedienen konnten/mussten, d.h. zuerst Einlesen des Passes, dann das Foto machen für den Abgleich, anschliessend Fingerabdrücke einlesen und nach nach nochmaligem Check erfolgte der Ausdruck mit der Einreisebewilligung, die dann an der Pass- resp. Einreisekontrolle und vor dem Security-Check nochmals kurz angesehen wurde. Dieses Vorgehen war für uns auch eine Première.
Anschliessend dann ein kurzer Flug von Vancouver nach Seattle. Gepäck nach 10min !! in Empfang genommen, Mietwagen abgeholt, ins Hotel gefahren, Gepäck abgeladen... und ...yes...einige von Euch ahnen es schon... in  unserem geliebten "Outback" was Leckeres "z'Nacht gässe". Bis morn

 
"Speedy Glass" beim Austausch der Frontscheibe. Ersatzscheibe (roter Pfeil) liegt schon bereit...
 
 
"Speedy Glass" beim Austausch der Frontscheibe. Ersatzscheibe (roter Pfeil) liegt schon bereit...
 
Unsere kleine Propellermaschine wird für den Abflug nach Seattle vorbereitet.
 
Unsere kleine Propellermaschine wird für den Abflug nach Seattle vorbereitet.
 
 

Wir flogen von Vancouver nach Seattle mit Air Canada (Flugnummer 8099). Ich versuchte den Moment der Landung einigermassen festzuhalten :-).
 


Sonntag, 26. Juni 2016

26.06.2016

Hallo zusammen...man kann es fast nicht glauben, die Kanada-Rundreise mit dem Motorhome neigt sich leider schon dem Ende zu. Schade... aber es war wirklich eine schöne Tour! Heute morgen sind wir relativ früh (für den Rest der Familie, nicht für mich) von Williams Lake Richtung 100 Mile House losgefahren. Aber nicht ohne vorher Pioneer Log Home fototechnisch festzuhalten (ein spezieller Gruss an Christine und Denis).
Nach Clinton sind wir auf den Highway 99 South nach Whistler abgebogen, diese Strecke wird als alternative "Scenic Route" nach Vancouver ausgewiesen. Leute...so was von schön...wir empfehlen allen, diesen kleinen Umweg in Kauf zu nehmen. Die Landschaft wechselt auf dieser Strecke markant. In einem Teilstück fühlt man sich wie in Arizona oder Nevada, dann wechselt die Landschaft wieder, wird immer grüner und auf einmal kommen wieder Schneeberge in Sicht. Einmalig! In Lillooet, einem netten Örtchen mit ganz spezieller Athmosphäre, haben wir für einen Lunch eine kurze Pause eingelegt. Den Kaffee und das Dessert wollten wir dann eigentlich in Whistler geniessen. Keine Chance, leider waren alle Parkplätze übervoll, also gings gleich weiter. Da heute an diesem warmen Sonntag scheinbar halb Vancouver unterwegs war, mussten wir durch die Stadt noch fast eine Stunde Stau-Fahren, d.h. Stop and Go. Aber so um halber sechse sind wir dann auf dem Campingplatz angekommen. Letztes Abendessen im Motorhome, morgen müssen wir ihn leider schon wieder abgeben... Salutti zusammen...

Hier wird gerade wieder ein Traum-Blockhaus von Pioneer aufgebaut...
 
Hier wird gerade wieder ein Traum-Blockhaus von Pioneer aufgebaut
 
Ja, wir haben die richtige Wahl getroffen! Highway 99
 
Ja, wir haben die richtige Wahl getroffen! Highway 99
 
Das ist doch mal was anderes: Hier wird vor Pferden gewarnt (galoppierenden, fliehenden, freilebenden???). Hier ist alles noch recht grün...
 
Das ist doch mal was anderes: Hier wird vor Pferden gewarnt (galoppierenden, fliehenden, freilebenden???). Hier ist alles noch recht grün...
 
Unterwegs auf dem HW 99, hier wirkt die Gegend schon trockener...
 
Unterwegs auf dem HW 99, hier wirkt die Gegend schon trockener...
 
Kurz vor Lillooet: Eine karge Landschaft...man wähnt sich wirklich nicht mehr in Kanada!
 
Kurz vor Lillooet: Eine karge Landschaft...man wähnt sich wirklich nicht mehr in Kanada!
 
Und dann, eigentlich wenig später (vor Whistler) wieder dieses Bild...unglaublich!
 
Und dann, eigentlich wenig später (vor Whistler) wieder dieses Bild...unglaublich!
 
Blick aus dem fahrenden Camper bei Horseshoe Bay (vor Vancouver), von hier fahren die Autofähren nach Vancouver Island.
 
Blick aus dem fahrenden Camper bei Horseshoe Bay (vor Vancouver), von hier fahren die Autofähren nach Vancouver Island.
 
 
 
 
 



Samstag, 25. Juni 2016

25.06.2016

Good morning...heute sind wir von Prince George aus Richtung Williams Lake (nettes Städtchen) auf dem Cariboo Highway (HW97 South) mit Zwischenhalt in Quesnel losgezogen. In Quesnel besuchten wir das lokale Museum, damit wir uns in die Zeit  vom hiesigen Goldrush besser einfühlen konnten. Wirklich empfehlenswert dieser Besuch im Museum, nicht gross, aber regional umfassend und wirklich interessant. Nach einem ausgiebigen Mittagessen (auch im netten Örtchen Quesnel) sind wir dann zum Tagesziel Williams Lake gefahren. Dort haben wir die berühmten Log-Home-Bauer von Pioneer Log Homes Ltd. gesucht und gefunden (aus der TV-Serie "Timber Kings" mit  Beat Schwaller und Peter Arnold, zwei Zimmermännern aus der Schweiz... wir freuen uns schon auf Staffel 3). Anschliessend haben wir noch die letzten Lebensmittel eingekauft. Ja tatsächlich, morgen ist unser letzter Tag mit dem Camper, dem "Adventurer"... auf diesen Schreck mussten wir am Abend auf dem Campingplatz gleich ein, na ja, vielleicht waren es auch zwei Gläser guten Zinfandel aus dem Napa Valley "memmeln"...tschüssi...bis morn

 
Unterwegs auf dem Cariboo Highway...
 
Unterwegs auf dem Cariboo Highway...
 
Im regionalen Museum in Quesnel...
 
Im regionalen Museum in Quesnel...
 
 
Ein Murmeltier, unser direkter Nachbar auf dem Campingplatz :-)
 
 
 
 


Freitag, 24. Juni 2016

24.06.2016

Heute sind wir vom beschaulichen und schönen Jasper auf dem Yellowhead Highway (HW 16 West) alles Richtung Prince George gefahren. Kurz bevor wir aus Japer hinausgefahren sind, haben wir eine Gruppe Wapitis entdeckt, die am Strassenrand das kurze Grün "bearbeitet" haben. Ein gelungener Abschied vom tollen Jasper National Park. Hier hatten wir auch genügend Zeit, die Kamera hervorzuholen. Gerade bei Tieren geht es halt manchmal einfach zu schnell und die Bilder sind nur in unseren Erinnerungen verewigt. Die ziemlich lange, aber schöne Strecke (ca. 350km) war abwechslungsreich, zuerst noch in den Rockies, dann wurde es immer flacher und auch wärmer, die Temperaturen schwankten zwischen 9 und 21 Grad. Erwähnenswert ist, dass wir mit der Rückkehr nach British Columbia wieder eine Stunde gewonnen haben. Am Abend haben wir noch grilliert... drei Schweins-Koteletten, wir beiden Männer haben über alle 4 Backen gestrahlt, waren sage und schreibe 1,2 Kg schwer...Mann waren die lecker...bis morn  und händ's guet

 
 
EIne Gruppe grasende Wapitis in Jasper.
 
 
 
Genau solche Ausblicke während der Fahrt sind es, die wir lieben!
 
Genau solche Ausblicke während der Fahrt sind es, die wir lieben!
 
 
Auf dem Yellowhead Highway wird vor Wildtieren gewarnt...
 
 
Der HW 16 West ist gesäumt mit herrlichen Wildblumen. Dieses Bild musste sein, um die männliche "Fleischüberlast" etwas auszugleichen!
 
Der HW 16 West ist gesäumt mit herrlichen Wildblumen. Dieses Bild musste sein, um die männliche "Fleischüberlast" etwas auszugleichen!
 
 
 
 


Donnerstag, 23. Juni 2016

23.06.2016


 

Da sind wir wieder...heute Morgen war es Ar...kalt. Ich habe wirklich die Heizung angestellt. Weicheier? Nö... 9° Innentemparatur. Nach dem Morgenessen sind wir auf die 93A Richtung Mount Edith Cavell (3363m) gefahren. Wir wollten dort zum Gletschersee, der vom Angel Glacier gespeist wird, aber beim Abzweiger war ein Fahrverbot für Fahrzeuge über 7m Länge... schade. Es war aber trotzdem eine schöne Fahrt am Athabacsa River entlang. Dieser fasziniert uns immer wieder mit seinem türkisblauen Wasser.
Als Alternative sind wir dann mit der Gondelbahn auf den Mount Whistler (2464m) gefahren. Wir hatten einiges Glück und noch einigermasen akzeptables Wetter, um die Aussicht zu geniessen. Eine Stunde später wäre nichts mehr zu sehen gewesen... Im Bergrestaurant haben wir ein unerwartet gutes Mittagessen bei schönster Aussicht geniessen können. Unser Sohnemann ist dann noch auf den Summit (ca. 1 Std. hin und zurück) gewandert, "bewaffnet" mit Fotoapparat UND Videocamera und dem Auftrag, einige schöne Fotos und ein Video als Beweis mitzubringen. Die älteren Herrschaften tranken in dieser Zeit noch gemütlich einen Kaffee  :-)  . Beim anschliessenden Shopping im Dorf (leider bei leichtem Nieselregen) hat dann Junior gekniffen und lieber im Camper eine Gamerunde eingelegt. Mit einigen Tüten voller unnötiger Souvenirs beladen ging es zurück zum Campingplatz...yep... ihr ahnt es schon... ausklingen des Tages bei einem gemütlichen Nachtessen und "emene guete Schluck Rote"...bis more...tschüss zäme...
 
 
 
Der türkisblaue Athabasca River...
 
 
...auf der Route 93A
 
Blick vom Bergrestaurant Mt. Whistler bei noch einigermassen guter Sicht.
 
Blick vom Bergrestaurant Mt. Whistler bei noch einigermassen guter Sicht.
 
"Beweisfoto" vom Summit Mt. Whistler (rechts das Bergrestaurant/Gondelbahnstation).
 
"Beweisfoto" vom Summit Mt. Whistler (rechts das Bergrestaurant/Gondelbahnstation).
 
Im Dorfzentrum vom Jasper (1060m)
 
Im Dorfzentrum vom Jasper (1060m)
 
Schaufenster in Jasper
 
Schaufenster in Jasper
 

Mittwoch, 22. Juni 2016

22.06.2016



Heute haben wir es langsam angegangen... meine liebe Familie wollte patout nicht aus den Federn... also musste ich mich fügen. Nach einem späten Frühstück sind wir dann Richtung Jasper Dorf gefahren, um die noch benötigten Lebensmittel für die restlichen Tage in Kanada zu "poschten".
Am Nachmittag gingen Sohnemann und ich auf einen 2-stündigen Ausritt in die "Wildnis von Kanada". Wunderbarer Trail durch die Wälder und mit Blick auf Patricia und Pyramid Lake. Meine bessere Hälfte genoss die Ruhe im Camper und legte eine Lesestunde ein. Da Jasper sich mitten im Jasper National Park befindet, konnten wir auch heute einige Wildtiere entdecken. Unser Campingplatz befindet sich etwas ausserhalb des Dorfes, und bei der Registration wird eindringlich davor gewarnt, dass sich die Wildtiere auch innerhalb des Platzes frei bewegen können und dies scheinbar auch tun.
Wie immer rundete ein feines Essen den schönen Tag ab. Für diesmal hatte Junior ein Bison-Steak zum ausprobieren gewählt. Der Geschmack hat ein bisschen was von Wild, es hat ihm jedenfalls geschmeckt ..händs guet...bis morn...

Zwei Schweizer Cowboys...
 
Zwei Schweizer Cowboys...
 
 
Der Trail führt am Seeufer entlang...
 
 
    ...und auch in höhere Gefilde
 
Der Wapiti lässt sich nicht von uns beim Essen stören.
 
Der Wapiti lässt sich nicht von uns beim Essen stören.
 
Die Eichhörnchen bevölkern die Tannen rings um unseren Standplatz.
 
Die Eichhörnchen bevölkern die Tannen rings um unseren Standplatz
 
 
 
 
 

Dienstag, 21. Juni 2016

21.06.2016

Da sind wir wieder...heute fahren wir den Rest der Strecke nach Jasper auf dem David Thomson Highway, anschliessend North auf dem HW 93, dem bekannten Icefields Parkway. Ich wiederhole mich... einfach nur schön. Kurz nach Eintritt in den Banff National Park hatten wir unglaublich Glück, genau zur richtigen Zeit am rechten Ort zu sein, um einen Schwarzbären beim Frühstück beobachten zu können (siehe Video unten).
Bei den Columbia Icefields (die sich bereits im Jasper National Park befinden) machten wir einen längeren Stop. Meine bessere Hälfte und Sohnemann gingen auf die Icefield- und Skywalk-Tour. Ich gönnte mir derweil im Visitor Center einen kleinen Lunch. Anschliessend machten wir auch noch einen Stop bei den Athabasca-Falls, was sich auf alle Fälle gelohnt hat (siehe Fotos). Dann fuhren wir dem Tagesziel Whistler Camping in Jasper entgegen. Dort werden wir die nächsten 3 Tage campieren. Den Tag liessen wir bei einer feinen Lasagne ausklingen..yep...bis morgen...tschau zäme

Im Jasper National Park

Im Jasper National Park

Auf dem Gletscher
 
Auf dem Gletscher
 
Auf dem Skywalk, der erst vor drei Jahren gebaut wurde
 
Auf dem Skywalk, der erst vor drei Jahren gebaut wurde
 
Oberhalb der Athabasca Falls
 
Oberhalb der Athabasca Falls
 
Ein Teil der Athabasca Falls
 
Ein Teil der Athabasca Falls
 
Athabasca River unterhalb der Wasserfälle
 
Athabasca River unterhalb der Wasserfälle
 
 
Wir waren am 21.06.2016 im Banff National Park unterwegs und haben diesen Schwarzbären am Strassenrand des David Thompson Highways gesehen. :-)

Montag, 20. Juni 2016

20.06.2016


Erst mal sorry, wir konnten heute den Blog leider nicht hochladen, absolut keine Möglichkeit uns mit der "Welt" zu verbinden (Junior war verzweifelt, versuchte alles, wirklich ALLES! und musste schliesslich erkennen, dass er mindestens bis zum nächsten Vormittag ohne WLAN würde überleben müssen). Aber fangen wir doch mit dem Morgen an. Wir machten uns nicht allzu früh auf den Weg Richtung Jasper National Park, heute war nur eine recht kurze Etappe eingeplant. Auf dem Highway 11, dem David Thompson Highway, fuhren wir durch wunderbare Landschaften und entlang Seen... mit den Rockies im Hintergrund... grandios! Für die Übernachtung hatten wir im gleichnamigen Campingplatz reserviert (David Thompson Ressort, mitten im Nirgendwo) und genossen einen entspannten Tag mit gemütlichem Grillieren am Abend. Mangels Grillrost mussten wir auf das Survival-Wissen unseres Juniors zurückgreifen (hat sich der Kauf des Buches "Survival Guide" doch noch gelohnt!). Wir haben unsere Steaks auf Steinen gebraten, die in die Glut gelegt wurden. Das ergab schlussendlich sogar einen 2-Stufen-Grill: Der kleine Stein (sehr heiss!) kurz zum scharf anbraten, der grosse Stein (etwas weniger heiss) zum fertig braten. Wir können nur sagen: Es hat fantastisch geschmeckt! Nachdem wir für Junior dann eine "Trauerminute" wegen des fehlenden WLANs abgehalten hatten, machten wir wieder einen Kinoabend...passend zur Location natürlich "The Revenant"... krass! Also, bis bald...

Unterwegs...
 
Unterwegs...
 
...auf dem David Thompson Highway
 
...auf dem David Thompson Highway
 
Türkisblauer Stausee, Highway 11
 
Türkisblauer Stausee, Highway 11
 
 
Grill-Experiment...

 
...gelungen!